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Tipps gegen Aufregung beim Sex

Aufregung beim Sex reduzieren

Aufregung beim Sex kann das Liebesleben deutlich beeinflussen. Wird die Aufregung dauerhaft nicht reduziert, kann diese deutlich zunehmen und so zu einer immer stärker werdenden Belastung führen. Somit kann aus der anfänglichen Aufregung eine regelrechte Vermeidung von Sex entstehen, die letztendlich zum Verlust des sexuellen Lebens führt.

Da viele Menschen heutzutage unter der Aufregung beim Sex leiden, sollte diese frühzeitig erkannt werden, um so bereits schnell dagegen anzukämpfen. Für die meisten Menschen ist es dabei bereits hilfreich, dass sie mit ihrer Angst nicht alleine da stehen und es viele Gleichgesinnte gibt.

5 Tipps gegen die Aufregung beim Sex von Lisa Henzler.

Aktualisiert: 4. Juli 2022
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Autor: Lisa Henzler

Unabhängige Redakteurin – Medizinstudentin aus Hamburg. Seit 2021 Autorin für das Blog-Magazin auf Potenzkur.com

Inhalt:
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    Welche Auslöser gibt es für Aufregung beim Sex?

    Auslöser für Aufregung

    Vor allem Männer haben häufig enorm hohe Erwartungen an sich selbst, um der Partnerin beim Sex zu gefallen. Doch dieser Erwartungsdrück führt häufig zu belastenden Gedanken und zu einer regelrechten Versagensangst. Dadurch kann es unter anderem zu Problemen mit der Erektion kommen, sodass aus einem anfänglichen Erwartungsdruck von Mal zu Mal stärkere Einschränkungen beim Sex entstehen können. Stress ist bekanntlich ein großer Auslöser für dauerhafte Störungen der Erektion, sodass langfristig bestehender Erwartungsdruck zu immer weiter wachsenden Ängsten führt.

    Viele Menschen haben ein geringes Selbstwertgefühl, in Folge dessen Nacktheit zu einem Unwohlsein führt. Die selbstkritischen Gedanken sowie das Gefühl, sich in seiner eigenen Haut nicht wohl zu fühlen, können die Aufregung beim Sex verstärken.
    Die Angst vor Ablehnung sowie fehlendes Selbstbewusstsein sind demnach ebenfalls Auslöser für Aufregung beim Geschlechtsverkehr.

    Ebenfalls können bereits erlebte traumatische Erfahrungen zu einer Hemmung führen, die die Aufregung beim Sex deutlich steigert. Hierunter fallen Erlebnisse wie Ablehnung, bereits vorgekommene Erektionsprobleme sowie negative Äußerungen der bisherigen Geschlechtspartner.
    Traumatische Erlebnisse lösen eine Art Versagensangst aus, sodass die Aufregung vor dem Sex stark zunimmt.

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    5 Tipps zum Reduzieren der eigenen Aufregung

    Mit dem Partner über die Aufregung sprechen

    Wie für viele Dinge gilt auch beim Sex: Nur wer redet, dem kann geholfen werden.

    Aufregung beim Sex ist nichts, wofür man sich schämen muss. Demnach ist es wichtig, mit dem eigenen Partner über die Angst und die Aufregung zu sprechen. Wenn das Gegenüber über die Aufregung Bescheid weiß, dann kann die Stimmung beim Sex bereits weitaus lockerer sein. Des Weiteren kann der Geschlechtspartner mehr Sicherheit vermitteln, sodass die Aufregung schneller abnimmt.

    Die richtige Vorbereitung

    Wer weiß, dass ein romantischer Abend bevorsteht, der kann sich gezielt darauf vorbereiten. Eine gute Vorbereitung geben Sicherheit und können Unsicherheiten reduzieren.

    Sowohl eine gute Körperpflege als auch ein aufgeräumtes und nett dekoriertes Ambiente schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Grundsätzlich gilt, je wohler man sich fühlt, desto entspannter ist man beim Sex. Auch das Bereitlegen von Kondomen und ein frisch bezogenes Bett geben dem Kopf das Gefühl gut vorbereitet zu sein.

    Darüber hinaus punktet eine präzise Vorbereitung auch bei dem Partner, sodass sich dies auf beide Seiten positiv auswirkt.

    Über Vorlieben und Wünsche sprechen

    Da vor allem einige Männer unter dem großen Erwartungs- und Leistungsdruck leiden, ist es hierfür hilfreich bereits im Vorfeld mit dem Partner über die eigenen Wünsche und Erwartungen zu sprechen. Wenn im Vorfeld klar ist, was sich das Gegenüber beim Sex wünscht, dann kann dies die Angst hemmen, etwas falsch zu machen. Gleichzeitig kann die Qualität vom Sex automatisch gesteigert werden, da die Wünsche des Partners direkt mit eingebunden werden können.

    Das Sprechen über die Vorlieben und Wünsche kann dem Mann dabei Sicherheit schenken, sodass er Selbstbewusster beim Sex agieren kann. Der eigene Leistungsdruck wird gesenkt, da man automatisch das Gefühl erhält, die Erwartungshaltung der Partnerin zu erfüllen.

    Die Angst verlieren etwas falsch zu machen

    Auch wenn Angst eine große Rolle spielt, wenn es um die Ursachen für die Aufregung beim Sex geht, dann lässt sich diese besser bekämpfen, wenn man sie akzeptiert.

    Hierbei muss sich der Mann im Klaren darüber sein, dass es nicht schlimm ist, wenn beim Sex nicht alles direkt richtig läuft.

    Weder Erektionsprobleme noch die Tatsache, dass etwas nicht beim ersten Mal so läuft, wie gewünscht, sind ein Weltuntergang. Die meisten Frauen haben sehr viel Verständnis und bewerten diese Dinge weitaus weniger schlimm, als das Kopfkino es sich selbst vorspielt.

    Daher ist es wichtig zu verstehen, dass es keinen Grund für eine begründete Angst gibt, sondern es sich hierbei lediglich um Dinge handelt, die der Kopf sich schlimmer ausmalt, als sie wirklich sind.

    Aufregung durch gezielte Entspannung verbessern

    Aufregung entsteht oft, wenn sich zu viel Stress im Körper verbreitet und dieser in Folge dessen zu Unruhe neigt und die Gedanken anfangen zu kreisen. Deswegen gilt es in erster Linie, den Stress, der durch die Angst vor dem Sex entsteht, zu mindern.

    Hierfür eignen sich beispielsweise Entspannungstechniken aber auch professionelle Unterstützung durch Therapeuten.

    Bei leichterer Aufregung können gezielte Atemübungen schnell die Aufregung lindern, sodass sich wieder eine innere Unruhe einstellt. Auch Sport dient als tolle Hilfe um sich auszupowern und Stress und Ängste abzubauen, vor allem, wenn der Sport tagsüber ausgeübt wird, wenn abends ein Date ansteht.

    Fazit: Sexuelle Aufregung kann reduziert werden!

    Fazit - Es ist möglich die Aufregung beim Sex zu reduzieren

    Durch das Zusammenspiel von Gesprächen, einer guten Vorbereitung sowie gezielten Entspannungsmethoden kann Aufregung beim Sex deutlich gebessert werden, sodass sie langfristig betrachtet weitaus weniger auftritt.

    Wer die Aufregung verspürt, da er unter Erektionsproblemen leidet, kann jedoch auch auf die Potenzkur vertrauen. Hierbei dient der Wirkstoff Tadalafil dazu, dass Erektionsstörungen dauerhaft behoben können, sodass die Angst vor dem sexuellen Versagen dauerhaft in den Griff bekommen wird.

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