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Macht Rauchen oder Kiffen impotent?

Ja. Rauchen und Kiffen kann zu kurzfristigen oder sogar langfristigen Potenzstörungen führen. Zwar gibt es nur eindeutige Studien für aktive Raucher, aber auch Cannabis alleine kann den Spermien schaden.

Ein Rauchstopp kann Erektionsprobleme lindern und die Potenz verbessern. Wir werfen ein Blick auf die Fakten und geben einfache Tipps, wenn Raucher unter Erektionsstörungen leiden aber die Potenz wieder ankurbeln möchten.

Aufklärung über Kiffen und Rauchen in Bezug auf die Erektion von Lisa Henzler.

Aktualisiert: 4. Juli 2022
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Autor: Lisa Henzler

Unabhängige Redakteurin – Medizinstudentin aus Hamburg. Seit 2021 Autorin für das Blog-Magazin auf Potenzkur.com

Inhalt:
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    Schadet rauchen der Erektion?

    Nikotin macht die Nudel schlaff

    rauchen-schadet-erektion

    Das Sprichwort "Eine Zigarette schadet nicht" ist zwar medizinisch nicht korrekt, kann aber auf die Langzeitfolgen so verstanden werden. Tatsächlich zeigen sich die größten Auswirkungen von Nikotinkonsum auf die Erektion nur bei regelmäßigen und aktiven Rauchern.

    Durch das Rauchen wird die Blutversorgung über die Arterien beeinträchtigt. Dies betrifft also auch den Schwellkörper im Penis. Außerdem verlieren die Schwellkörper-Muskeln im Penis an Elastizität, dadurch wird eine harte Erektion umso schwieriger. 

    Durch ein Nikotinentzug kann die Erektion teilweise sogar wieder relativ schnell verbessert werden. Durch den Rauchstopp kann die Blutversorgung wieder verbessert werden, was in manchen Fällen bereits wieder zu einer härteren Erektion in wenigen Wochen bis Monaten führen kann. Langfristige gesundheitliche Verbesserungen ergeben sich über die nächsten Jahre. 

    Durch dauerhaften Nikotinkonsum kommt es zu Verschlusskrankheiten der Arterien (Gefäßkrankheiten). In seltenen Fällen führt dies sogar dazu das Körperteile amputiert werden müssen (Raucherbein).

    Der Schaden ist zu erst an den kleineren Arterien zu bemerken und die diesen zählen auch die Arterien in Richtung des männlichen Genitalien.

    Durch die Verstopfung der Arterien wird die Durchblutung beeinträchtig, was somit auch zu einer schlechteren Durchblutung im Penis führt.

    Nikotin schadet der Erektion enorm

    Allerdings schadet Rauchen der Erektion nicht nur durch die verschlechterte Durchblutung. Das Nikotin verursacht auch eine verminderte Elastizität der Muskulatur um den Penis.

    Dies führt dazu das dem Körper eine vollständige Erschlaffung der Schwellkörper deutlich schwerer fällt. Eine Erschlaffung ist allerdings notwendig damit ausreichend Blut in den Schwellkörper gelingen kann. Nur dann ist auch eine harte Erektion möglich.

    Zusätzlich kann durch eine seltene Erektion ein unvorteilhafter Teufelskreis entstehen. Denn wenn längere Zeit keine ausreichende Erektion mehr stattgefunden hat, werden durch die ständig verschlechterte Blutversorgung elastischer Fasern in der Schwellkörper-Muskulatur gebildet. Diese erschwerten ebenfalls die Fähigkeit der Schwellkörpererschlaffung.

    Macht kiffen die Nudel schlaff?

    Macht Kiffen alleine impotent?

    Des öfteren wird gesagt, dass Cannabis der Potenz des Mannes schaden kann, doch niemand weiß so wirklich genau, ob das stimmt und warum das so sein soll. Tatsächlich wurden die Auswirkungen von Cannabis auf Potenz und Zeugungsfähigkeit bisher nur wenig untersucht.

    Fakt ist, dass der Lebensstil des Mannes die Potenz und die Qualität der Spermien entscheidend beeinflusst. Was viele nicht wissen: Auch Männer haben eine biologische Uhr und die Qualität der Spermien lässt ab einem Alter von 35 Jahren deutlich nach.

    Doch auch in jungen Jahren können Faktoren, wie der Konsum von Alkohol, Nikotin, Medikamente und Drogen die Spermienqualität und die Potenz negativ beeinflussen.

    Deshalb hat es bereits die ersten Studien gegeben, die untersucht haben, ob Cannabis eine schädigende Wirkung auf die sexuelle Gesundheit des Mannes hat. Wir werfen einen Blick auf diese Studien…

    Cannabis hat einen negativen Einfluss auf die sexuelle Gesundheit

    Eindeutig festgestellt wurde in diesen Studien, dass Cannabis das Verhalten der Spermien auf jeden Fall beeinflusst. Bei einer geringen Dosis wurden sie aktiver, bei einer hohen passiver.

    Allerdings wurde diese Studie nicht am lebenden Menschen, sondern nur im Reagenzglas durchgeführt, weshalb sie im Nachhinein angezweifelt wurde. Aus diesem Grund wurde in einer zweiten Studie die Spermienqualität von 81 Männern untersucht, davon waren 22 regelmäßige Konsumenten von Cannabis.

    Auch hier konnte aber ein Unterschied festgestellt werden. Die Spermien der Männer mit Cannabiskonsum waren zwar sehr viel aktiver als die der Männer ohne Cannabiskonsum, dafür waren sie aber weniger robust und hatten ihre Energie bereits verbraucht, bevor sie eine Eizelle erreichen hätten können. Es fiel außerdem auf, dass den Spermien beim Konsum von Cannabis ein Enzym fehlt, das nötig ist, um in die Eizelle einzudringen.

    Diese Erkenntnis lässt vermuten, dass Männer, die kiffen, weniger zeugungsfähig sind. Zudem wurde festgestellt, dass auch die Menge des Ejakulats bei den Männern mit Cannabiskonsum eindeutig verringert war.

    Verändert Cannabis die Sexualität?

    Neben den Auswirkungen des Kiffens auf die Spermien ist auch wichtig, sich das sexuelle Empfinden anzusehen.

    Eine Untersuchung unter 9.000 Männern und Frauen zeigte, dass Frauen durch Cannabis keine Veränderung ihrer Sexualität feststellen konnten.

    Ganz anders die Männer. Bei ihnen verringerte sich die Orgasmusfähigkeit um den Faktor vier. Die meisten stellten zudem fest, dass wenn ein Orgasmus stattfindet, dieser schneller erfolgt, als ohne Cannabis.

    Allerdings beruhen die Ergebnisse dieser Untersuchung nur auf Berichten und bleiben noch wissenschaftlich nachzuweisen.

    Finger weg von Cannabis für die Potenz

    Männer, die Cannabis konsumieren, sollten sich darüber bewusst sein, dass sie wohl tatsächlich ihre Sexualität und Gesundheit negativ beeinflussen, wenn auch noch nicht viele genaue wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema erfolgt sind.

    Wer bereits Probleme mit der Fruchtbarkeit oder der Potenz hat, sollte daher von Cannabis besser die Finger lassen.

    Möglicherweise kann eine eventuelle Unfruchtbarkeit durch Cannabis zwar durch das Unterlassen des Konsums wieder verschwinden, allerdings wird vermutet, dass dies längere Zeit dauern könnte, da bekannt ist, dass THC, der Wirkstoff im Cannabis, sehr lange vom Körper im Fettgewebe gespeichert wird.

    Rauchstopp verbesset die Potenz

    Rauchen aufhören und Erketion verbessern

    Wenn Du unter Erektionsstörungen leidest, und aktuell noch rauchst, kann ein Nikotinentzug bereits eine Verbesserung der Erektion bewirken. 

    Doch nicht nur für die Erektion, auch aufgrund der Kosten und der zahlreichen Folgeerkrankungen die mit dem Rauchen einhergehen, ist es ratsam mit dem Rauchen aufzuhören.

    Studien konnten belegen, das ehemalige Raucher eine Verbesserung der Erektion bis zu 25 % ein Jahr nach dem Entzug feststellen konnten. Die penile Hämodynamik kann sich durch den Verzicht auf Nikotin wieder verbessern. Einfach ausgedrückt wird durch den Verzicht wieder eine verbesserte Strömungsmechanik des Blutes im Genitalbereich festgestellt.

    Cannibus Konsum für die Potenz vermeiden

    Auch auf Cannbis sollte für die Potenz verzichtet wrden. Obwohl Cannabis auch oft als Heilmittel gerühmt wird, scheint es in Bezug auf die sexuelle Gesundheit eher negative Auswirkungen zu haben.

    Fraglich ist, ob in der Zukunft noch herausgefunden wird, ob unterschiedliche Mengen von THC sich auch unterschiedlich in eine positive oder eine negative Richtung auswirken können.

    Klar ist: Wer kifft, denkt wohl in den seltensten Fällen dabei an seine sexuelle Gesundheit, denn im durch Cannabis berauschten Zustand fühlt sich der Sex durch die bewusstseinserweiternde Wirkung der Droge natürlich viel besser an als im nüchternen Zustand. Außerdem sind viele Kiffer auch aktive Raucher, was somit langfristig der Potenz schadet. 

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    Erektion mit der Potenzkur verbessern

    Wer seine sexuelle Performance steigern will die Impotenz langfristig verbessern will, könnte es auch mit einer Potenzkur mit Tadalafil versuchen. Ärzte können nicht nur Viagra, was nur 4-5 Stunden wirkt, sondern auch eine dauerhafte Lösung verschreiben. 

    Wird Tadalafil in kleinen Mengen täglich eingenommen, kann der Wirkstoff die Potenz fördern und sorgt mit einer noch härteren Erektion für wilden und langen Sex wie im Porno.

    Tadalafil hat zwar keinerlei Auswirkungen auf das sexuelle Empfinden, kann aber den Leistungsdruck beim Sex nehmen und somit für einen entspannteren Akt sorgen. Dadurch dass Männer wieder jederzeit aktiv sein können, wird auch die Lust auf Sex gesteigert und sportlich aktive Männer profitieren von einer erhöhten Testosteronproduktion.

    Die Potenzkur kann auch über das Internet via Online Diagnose verordnet werden. Damit sparen sich Männer den Arzttermin.

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